Probieren geht über Studieren! 

 

Es sind fast unzählige Experimente in dem Buch, die dir ermöglichen, nachzuspüren, ob das, was ich da behaupte, für dich auch stimmt. Es ist sicherlich nicht nötig jedes Experiment auszuprobieren. Nur das was, dich interessiert, wird dich weiterbringen.

Hier eine kleine Auswahl:

EXPERIMENTE

Energiehaushalt

Experiment

Wähle eine Laufbahn in deiner Wohnung, die circa 5 Meter lang ist und von einer Wand oder einem Möbelstück an beiden Enden begrenzt wird.  Es geht darum, in sich hinein zu spüren, um die Wirkung unseres Gedankens kennen zu lernen. Wer diese kennt, reguliert seinen Energiehaushalt im Alltag zunehmend automatisch. 

Fang mit dem Rücken zu der Bahn an und berühre leicht das Ende (Wand/Schrank) vor dir. Dreh dich um, lauf langsam auf das andere Ende zu und spreche einen x-beliebigen spontanen Gedanken vor dich hin: Der Gedanke gibt mir Energie, . . . (z.B. „dass, ich bald Urlaub habe“ oder „wenn ich daran denke, wie wütend mich mein Chef macht“) Gleichzeitig beim Laufen und Sprechen spüre in deinen Körper hinein wo (nicht ob!) du die Energieveränderung spürst. Es geht nicht um negativ oder positiv, sondern darum, sich die energetische Veränderung im Körper bewusst zu machen. 

Wenn du am Ende deiner Strecke ankommst, halte inne, unterbrich sofort den gesprochenen Gedanken und berühre das Ende (Wand/Regal). Ohne zu verweilen, dreh dich um, lauf langsam los, spreche vor dich hin: Der Gedanke kostet mich Energie, . . . (z.B. „was ich heute kochen werde“ oder „wie anstrengend die letzte Aufgabe war“) Gleichzeitig beim Laufen und Sprechen spüre in deinen Körper hinein wo (nicht ob) du die Energieveränderung spürst. Es geht nicht um negativ oder positiv, sondern darum, sich die energetische Veränderung im Körper bewusst zu machen. 

Wenn du am Ende deiner ankommst, halte inne, unterbrich sofort den gesprochenen Gedanken und berühre das Ende (Wand/Regal). Ohne zu verweilen, dreh dich um, lauf langsam los, beachte was du hörst, riechst, spürst, siehst, schmeckst und unterstreiche die jeweilige Wahrnehmung stimmlich mit Worten oder Lauten. (z.B. „Lichtstrahl“, „Wackelschritt“, „Mund trocken“, „zisch“, „klick-klick“)

Es lohnt sich, dieses Experiment täglich zu wiederholen.  Insgesamt dauert die Übung circa 1 oder 2 Minuten. Urteilsfreies Wahrnehmen fällt dem Menschen, der im Zeitalter der Ausbeutung aufgewachsen ist, sehr schwer. Selten achtet der Mensch darauf, wie die Energie im Körper jeden Gedanken begleitet. Sich selbstverständlich im Alltag zu spüren, macht es viel leichter mit der eigenen Energie hauszuhalten und Selbstfürsorge zu betreiben.  Es ist ein Basiswerkzeug für gedeihliche Veränderung! Am Anfang ist man sich oft unsicher, ob es stimmt, was ich behaupte und ob ich überhaupt etwas spüre. Der Nutzen wird aber jeden Tag deutlicher. 

Gefühle Entknoten

Experiment

Stelle oder setze dich ganz aufrecht: folgende Knochen sollen übereinandergestapelt sein – Schädel über Schultern über Becken. Prüfe ob du wirklich zentriert bist, indem du leicht nach rechts und links, nach vorn und zurück pendelst bis du die Mitte gefunden hast. Atme ruhig und gleichmäßig durch die Nase ein und aus. 

Erste Runde: Stell dir eine Situation vor, die dich traurig macht.  Steigere dich immer tiefer in der Vorstellung, bis du merkst, wie deine Körperhaltung sich ändert. Verharre noch in dem Gefühl bis es dir reicht. Dann richte deine Aufmerksamkeit wieder ganz auf deinen Körper. Blinzele, räkele dich und schüttele dich gründlich am ganzen Körper.

Stelle oder setze dich ganz aufrecht: die schweren Knochen sollen übereinandergestapelt sein – Schädel über Schultern über Becken. Prüfe ob du wirklich zentriert bist, in den du leicht nach rechts und links, nach vorn und zurück pendelst bis du die Mitte gefunden hast. Atme ruhig und gleichmäßig durch die Nase ein und aus. 

Zweite Runde: Stell dir eine Situation vor, die dich wütend macht.  Steigere dich immer tiefer in der Vorstellung, bis du merkst, wie deine Körperhaltung sich ändert. Verharre noch in dem Gefühl bis es dir reicht. Dann richte deine Aufmerksamkeit wieder ganz auf deinen Körper.  Blinzele, räkele dich und schüttele dich gründlich am ganzen Körper.

Stelle oder setze dich ganz aufrecht: folgende Knochen sollen übereinandergestapelt sein – Schädel über Schultern über Becken. Prüfe ob du wirklich zentriert bist, indem du leicht nach rechts und links, nach vorn und zurück pendelst bis du die Mitte gefunden hast. Atme ruhig und gleichmäßig durch die Nase ein und aus. 

Dritte Runde: Stell dir eine Situation vor, die dir Angst macht.  Steigere dich immer tiefer in der Vorstellung, bis du merkst, wie deine Körperhaltung sich ändert. Verharre noch in dem Gefühl bis es dir reicht. Dann richte deine Aufmerksamkeit wieder ganz auf deinen Körper.  Blinzele, räkele dich und schüttele dich gründlich am ganzen Körper.

Diese Übung verhilft Dir klarer deine eigene Körpersprache zu erkennen, denn dein Körper drückt Trauer, Angst oder andere Emotionen immer auf ähnliche Weise auf. Somit kannst du deine Gefühle erkennen und entknoten.

Damals und Heute

Experiment

Sammle – am besten schriftlich – sowohl angenehme, als auch unangenehme Episoden aus deiner Kindheit. Wenn du mindestens 10 Episoden zusammengetragen hast, nimm sie dir nochmal einzeln vor und prüfe sie auf Ähnlichkeiten zwischen dem Verhalten der Beteiligten damals und Beispielen für dein eigenes Verhalten heute.

Hier geht es darum, wertfrei zu erkennen, was wie ist.  Dadurch kannst du frei entscheiden, ob du was ändern willst oder es einfach weiterlaufen lassen willst, sowie sie damals programmiert worden sind. 

Loyalität

Experiment

Schreibe einen Text an einem Menschen in deinem Leben, der dich geprägt hat, also an einem Vorbild, der grob mit seinem Liebsten umgegangen ist.  Schreib ihn, dass du dich entschieden hast, einen neuen Weg zu gehen, in der Wertschätzung ausgesprochen wird und der von Augenhöhe geprägt ist. Sag ihm, dass du ihn trotzdem immer im Herzen bewahren wirst und danke ihn für seine bisherige Begleitung auf deinem Lebensweg. Abschließend tut es gut, ein Paar Dinge zu benennen, die du an ihm schätzt und auch für dich beibehalten möchtest. 

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